Fotos Gartenbühnen Februar/März 2016 – Der Weidenkreis ist zu erkennen und das Einlaßpersonal steht bereit. Anfang August: An die Paletten, fertig, los! Die ersten Palettensitze sind zusammengeschraubt. Dank an Olli für’s Organisieren der Paletten und an HaJo und Ilona für die Hilfe bei der Schrauberei. Eine knappe Woche vor dem ersten Konzert am 20. August 2016 – Bühne und Palettensitze sind fertig gezimmert. Ansonsten noch viel zu tun – wir schaffen das. Die Bühne mit wasserdichter Folie und Kunstrasen (den gibt’s wirklich auch in dunkelgrau) bespannt. Das „Dach“ erst einmal sehr provisorisch, aber es tut seinen Dienst. Der Blick von der Bühne in die Sitzreihen … … und umgekehrt, hier beim Eröffnungskonzert am 20.08.16 …. … und hier beim Soundcheck zum letzten Garten-Konzert der Saison 2016 am 24.09.. Fast immer volles „Haus“, … … aus allen Nähten geplatzt beim Konzert mit unserem Freund Tommy Sands aus Nordirland. Frühjahr 2017: Den Weiden hatte die Plane, die wir teilweise auf und teilweise unter ihnen befestigt hatten, nicht wirklich gefallen. Also habe ich sie kurzerhand komplett runtergeschnitten und den Kreis neu gesteckt. Für die Überdachung mußte eine ordentliche Konstruktion her. Wieder mit der tatkräftigen Hilfe unserer Freunde Ilona und HaJo … … ist aus dem Provisorium für die Garten-Konzerte … … ein durchaus ansehenswertes kleines Garten-Bühnchen geworden. Die Pfosten stehen in Einschlaghülsen. Die restliche Konstruktion ist aus Dachlatten, allesamt aus dem alten Dach unseres Hauses, also fast 70 Jahre alt. Das hätten die sich auch nicht träumen lassen. Damit uns die Planen bei Regen nicht durchhängen bzw. auf den Kopf fallen, habe ich ein Netz aus gut 300 m Seil verspannt. Es funktioniert! Auch Starkregen samt Sturm gut überstanden. Die gekürzten und die rundherum neu gesteckten Weiden sind dank des feuchten Wetters in diesem Jahr allesamt angewachsen und treiben fleißig. Hier der Stand vom August 2017. Nach dem letzten Garten-Konzert der Saison werden wir die Planen wieder abnehmen. Wenn die Weiden sich weiter solche Mühe beim Wachsen und „Dichtmachen“ geben, werden wir schon im nächsten Jahr seitlich keine Planen mehr brauchen. Nachdem der Wind den Bauplanen wieder ziemlich zugesetzt und sie genau an den Seilen abgerieben und damit undicht gemacht hat, doch nochmal umgeplant … … und auch für die neue – hoffentlich für lange Zeit auch letzte – starke LKW-Plane eine stabilere Auflage gebaut. Da sollte nun wirklich der Regen keine Chance mehr haben … … und bei Bedarf kann die Plane aufgerollt werden. Die Seiten“wände“ sind sowieso … … fast den ganzen Sommer oben. Tolle Atmosphäre bei den Garten-Konzerten … … und fast immer ein mehr als volles „Haus“, wie hier beim Benefiz-Konzert im August 2018, bei dem neben vielen Künstlerkollegen auch die Jüngsten unserer großen Familie für den guten Zweck mit uns auf der Bühne standen. Winterruhe Immer schön grün bewachsen und rundherum mit hoch stehenden Blumen bepflanzt, hat den alten Bauschutthügel aus Ziegelresten und Lehm vom Entkernen des Hauses fast niemand wirklich wahrgenommen. Eigentlich sollte aus ihm etwas ganz anderes werden, aber Corona hat umentschieden. Nachdem wir im Sommer 2020 unser „Weiden-Zelt“ wegen der Abstandsregeln nicht nutzen konnten und sich im folgenden Winter abzeichnete, daß diese auch 2021 gelten würden, war klar: „Monti“, der kleine Bruder vom Mont Klamott, wird eine Freilichtbühne. Trockenmauer rundherum, die bepflanzt und irgendwann komplett grün/bunt sein wird, die Schrägen als Steingärten angelegt, die Bühne selbst wasserdurchlässig gepflastert, mit Seitenwänden, die in ihren Kästen verschwinden können und einer abnehmbaren, „temporären“ Überdachung. Gesagt – getan: Die „guten“ Abrißziegel von unserer und anderen Baustellen warteten schon geraume Zeit auf Wiederverwendung, alte Gewegplatten gab’s von der Familie, Feldsteine, abgesammelt von den umliegenden Feldern der Biohof-Nachbarn (Danke Sabine und Christoph), Muttererde aus dem Baustellenaushub eines anderen Nachbarn (Danke Tele). Den Beton für die Punktfundamente, die maßgefertigte Dachunterkonstruktion, das Welldach und die Seitenmarkisen konnten wir uns Dank der Sparkasse MOL leisten, die das ungenutzte Sponsoring für die Winterkonzerte nicht zurückgefordert, sondern für den Bühnenbau zur Verfügung gestellt hat. Heißen Dank dafür! Und Dank natürlich auch an die fleißigen Helfer, die Steine rangeschleppt, gebuddelt, die Mauer mit Erde verfugt, Unkraut wurzeltief beseitigt, Rampe gebaut, Fundamente eingemessen, Löcher ausgehoben, Beton gekarrt haben: Sarah, André, Gabriel, Tina, Marko, Frauke, Ko und Dörte. Pünktlich fertig zum ersten Garten-Konzert am 03. Juli 2021. Wenn grad keine Konzertzeit und das Dach abgebaut ist, freuen sich unsere Tauben über „ihre“ katzensicheren Aussichtsplätze. Bis zur nächsten Garten-Konzert-Saison.